Today the Nikolaev Zoo has received a large humanitarian aid from zoos in Europe. We are grateful to the Prague Zoo, the Warsaw Zoo, the Berlin Zoo, the Panda Foundation, the Czech-Slovak Zoo Association, the coordinator Ulyana from the Lodz Zoo.
Heute hat der Nikolaev Zoo eine große humanitäre Hilfe von Zoos in Europa erhalten. Wir danken dem Prager Zoo, dem Warschauer Zoo, dem Berliner Zoo, der Panda-Stiftung, dem tschechisch-slowakischen Zooverband, der Koordinatorin Ulyana vom Zoo Lodz.
Ein „Geschenk“ 😥 Zwischen Eisbären Anlage und Tiger Anlage auf den Boden gefallen. Gott sei Dank ist nichts passiert.
Nach beinah vier Jahrzehnten im Zoo Berlin ist Eisbärin Katjuscha – die älteste Eisbärin Europas – über die Feiertage im hohen Alter von 37 Jahren verstorben.
Sie war seit einigen Jahren Herzkrank und daher schon länger in tierärztlicher Behandlung. Am 24. Dezember fanden Tierpfleger*innen die leblose Eisbär-Seniorin auf ihrer Außenanlage im Zoo.
Katjuscha wurde im Jahr 1984 im Zoo Karlsruhe geboren und kam im Alter von etwa einem Jahr in die Hauptstadt. Zeitweise lebte sie hier unter anderem auch mit Eisbär Knut auf einer Anlage. Eigenen Nachwuchs zog Katjuscha jedoch nicht auf. Mit 37 Jahren hat Katjuscha ein außerordentlich hohes Alter erreicht – im natürlichen Lebensraum werden Eisbären maximal 25 bis 30 Jahre alt, wobei die wenigsten Tiere das 20. Lebensjahr erreichen. Nachdem schon vor über sechs Jahren altersbedingte organische Veränderungen und massive Wassereinlagerungen festgestellt wurden, bekam Katjuscha unterstützende Medikamente. „Wir haben unsere Seniorin über die letzten Jahre natürlich genauestens beobachtet. Dank optimaler tierärztlicher Betreuung und täglicher Medikamentengabe konnte Katjuscha solch ein stattliches Eisbären-Alter erreichen. Zu ihrem letzten Geburtstag im November hat sie sogar noch eine komplette Fischtorte verzehrt“, erklärt Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. Mit Katjuscha ist im Zoo Berlin nun die letzte Eisbärin verstorben. Wie es mit der Eisbärhaltung im Zoo Berlin zukünftig weitergeht, muss in den kommenden Wochen entschieden werden.
Geboren ist Katjuscha am 16.11. 1984 in Karlsruhe, am 1. 10. 1985 kam sie nach Berlin und lebte seitdem dort im Zoo. Ihr Vater Eisbär Willi lebte ebenfalls im Zoo Berlin. Er starb 1996. Er war der Vater vieler Eisbären im Zoo Karlsruhe
Zitat“25 Eisbären kamen zwischen 1970 und 1991 im Karlsruher Zoo zur Welt. Garant war der Berliner Bär Willi, der immer wieder ins Badische reiste und die Karlsruher Eisbärdamen zuverlässig beglückte.“Zitat Ende
Ihre Mutter war Eisbärin Nadine, die im Jahr 2000 unter dramatischen Umständen ums Leben kam.
Katjuscha gehörte zu den Eisbären, die wegen Knut bekannt wurden. Im Zoo Berlin lebten zur Zeit der Geburt von Knut die Eisbärin Tosca (Knuts Mutter, sie starb 2015) Eisbär Lars (Knuts Vater, er starb 2017 in Aalborg)) Eisbärin Nancy (sie starb 2014) und Eisbärin Katjuscha., sie verstarb am Heiligabend 2021.
Elke hat mir freundlicherweise zwei Fotos aus der Wurfhöhle zur Verfügung gestellt. Weil sie in Rostock Patin ist, hat sie die Bilder persönlich vom Zoo bekommen. Die Babys sind zum Niederknien süß. Wie schön, dass wir wieder Nachwuchs haben und die Queen Vienna Dynastie ist wieder um zwei Bärchen reicher. Der Vater ist Enkel Akiak, der Sohn von Viktor.
Man kann sich gar nicht satt sehen ♥ ♥ ♥ Toi Toi Toi
Nun kommen wir zum Ende des Tagesausfluges zu Fiete.
Tschüss Fiete ♥
Und dann gab es noch das berühmte Video. Ich hatte meinen Mädels hier versprochen ihn zu grüßen und das tat ich auch, aber mir brach echt die Stimme. Wusste ich doch, dass ich ihn wahrscheinlich nie wiedersehen würde.
Zum Glück gibt es aber das Internet und so werde ich hoffentlich mit Fiete in Verbindung bleiben können.
Bleib gesund du kleiner süßer Eisbär. Ich freue mich dich hoffentlich bald auf deiner neuen Anlage in deinem schönen Zoo in Ungarn wieder zu sehen.
Eine kleine Fortsetzung folgt noch und dann haben wir fertig 😉
Fiete war inzwischen sehr neugierig auf alles um ihn herum. Vor der Anlage fuhren Baufahrzeuge, auch das war irre spannend für ihn. Für mich sind seine verschiedenen Gesichtsausdrücke spannend. Es wurde ja mal behauptet, Eisbären hätten keine Mimik. Na, ich weiß nicht *lach*
Aus diesem Grund gibt es nochmal ein Retro. Anori und Luka, ein harmonisches Paar.
Möge es ihnen in ihrer neuen Heimat Frankreich und Großbritannien gut gehen.
Au revoir Anori! Good bye Luka!
Eisbärenhaltung im Wuppertaler Zoo nach über einhundert Jahren beendet
Am gestrigen Dienstag, 12.10.2021, hat das Eisbärweibchen Anori den Grünen Zoo Wuppertal verlassen und bereits ihr neues Zuhause im französischen Mulhouse erreicht. Damit endet nach über einhundert Jahren die Haltung und Pflege von Eisbären im Wuppertaler Zoo.
Die am 4. Januar 2012 in Wuppertal geborene Anori wird in Mulhouse eine rund 3.000 m² große Freianlage bewohnen, in die zwei Wasserbecken mit 80 m² und 200 m² Wasserfläche integriert sind. Die Anlage ist mit Grasflächen, Felsen, Baumstämmen und Schattenplätzen attraktiv und naturnah gestaltet. Zwei 180 m² und 50 m² große Innenbereiche stehen den Eisbären ebenfalls zur Verfügung. Anori soll sich die Anlage mit der fast gleichaltrigen Sesi und deren im November 2020 geborenen Tochter Kara teilen.
Der Grüne Zoo Wuppertal hat sich für die Beendigung der Eisbärenhaltung entschieden, da die Anlage der Eisbären, die Teil des historischen Nordlandpanoramas ist, nicht mehr den Ansprüchen an eine moderne Haltung und Pflege dieser charismatischen Tiere entspricht. Das Nordlandpanorama wurde vor über 100 Jahren gebaut und seitdem mehrfach umgebaut und erweitert. Für eine moderne, tiergerechte Haltung von Eisbären würde allerdings deutlich mehr Fläche als dort vorhanden benötigt und ein Um- oder Neubau wäre finanziell vom Grünen Zoo Wuppertal nicht zu stemmen gewesen. Daher hat der Grüne Zoo bereits seit längerer Zeit auf die Beendigung der Eisbärenhaltung in Wuppertal hingearbeitet. Zuletzt wurde im November 2020 das Eisbärenmännchen Luka an den Yorkshire Wildlife Park in England abgegeben. Luka hatte sich seit 2013 mit Anori die Eisbärenanlage im Grünen Zoo Wuppertal geteilt. Anori wurde in der letzten Woche mit dem sogenannten Kistentraining auf den Transport vorbereitet. Dazu wurde die Transportkiste in ihrer Anlage aufgestellt, sodass sie sich an sie gewöhnen konnte und der Transport letztlich für sie mit weniger Aufregung und Stress verbunden war.
Von dem freiwerdenden Platz sollen die benachbarten Kalifornischen Seelöwen profitieren, deren Anlage – ebenfalls ein Teil des historischen Nordlandpanoramas – mit der jetzigen Eisbärenanlage verbunden werden soll. Die dazu nötigen Arbeiten werden in Kürze beginnen.
Der Grüne Zoo Wuppertal ist froh, dass das EAZA Ex-Situ Programm (EEP) für Anori diese ausgezeichnete Haltung gefunden hat, in die der letzte Eisbär des Wuppertaler Zoos abgegeben werden kann.