Wir haben einen herrlichen Spaziergang gemacht. Es gab viele Kraniche und einen wunderschönen Sonnenuntergang.
Und dann gab es wunderschöne Herbstimpressionen, Vögel und mehr.
Ein Solitär
Dieses mal gab es keinen Kaffee und keinen Kuchen wegen Corona, aber es gab einen wunderschönen Tagesabschluss.
Im Nebel ruhet noch die Welt, Noch träumen Wald und Wiesen: Bald siehst du, wenn der Schleier fällt, Den blauen Himmel unverstellt, Herbstkräftig die gedämpfte Welt In warmem Golde fließen.
Mit Mörikes Worten verabschieden wir uns und freuen uns auf den nächsten Spaziergang. Tschüss!
Eigentlich sah ich rot weil ich durch die Stadtnatur spazierte und rote Blätter, rote Beeren, rote Vögel sah.
Aber dann sehe ich leider auch rot, weil Bremen nun auch zu den Risikogebieten gehört.
Das bedeutet, dass ich eine für nächsten Donnerstag gebucht Fahrt nach Helgoland nicht antreten kann. Die Helgoländer erlauben zu Recht keine Einreise aus Risikogebieten.
Zurück zum erfreulichen ROT. Es war wirklich fantastisch, was sich mir alles an Rottönen bot. Ganz besonders schön war, dass ich nach einem kurzen Spazierweg quasi auf einem Fleck verharrte und Vogel nach Vogel zum Fotoshooting kam. Jedenfalls kam es mir so vor *lol*. Natürlich kamen sie um zu fressen, denn es gab auf dieser Brache jede Menge Beeren und auch Insekten für die Vogelschar.
Beeren und Laub
Vögel
Zwei auf einen Streich
Ein kleines Hausrotschwänzchen
Amsel, Drossel, Fink und Star, nein, der Vogel auf dem mittleren Bild ist ein Zilpzalp, der aus dem Norden kam. Unserer Zilpzalps und Fitisse sind schon in den Süden geflogen.
Das ist das Gebiet in dem ich fotografierte. Dicht bebaut, aber es gibt noch wunderbare Brachen.
Hier füge ich mal den link zum Album ein für diejenigen von euch, die alle Aufnahmen sehen möchten.
Schon mischt sich Rot in der Blätter Grün, Reseden und Astern im Verblühn, Die Trauben geschnitten, der Hafer gemäht, Der Herbst ist da, das Jahr wird spät.Und doch (ob Herbst auch) die Sonne glüht – Weg drum mit der Schwermut aus deinem Gemüt! Banne die Sorge, genieße, was frommt, Eh Stille, Schnee und Winter kommt. Theodor Fontane (1819-1898)
In diesem Sinne wünschen wir euch einen wunderschönen Herbst, trotz Corona!